Gartenplanung

Grippe, Haus, Familie und Hundis haben mich fest im Griff, aber ich habe euch nicht vergessen!

Nachdem das Wetter endlich mitspielt und uns mit vielen Sonnentagen verwöhnt aber auch mit reichlich Wasser, blüht im Garten alles fröhlich vor sich hin. Zeit für Gartenplanung!

Wir haben zwar ein winziges Haus, aber einen riesigen Garten. Lieblingsspruch der Tochter: wieso habt ihr einen Garten gekauft und nicht andersherum?

Ja, wir sind so. Wir lieben gärtnern, sich zurückziehen und die Weite. Und ist es nicht wunderbar das in seinem zu Hause zu haben ?

Ok, Bayern besteht zu 3/4 aus Winter, aber das macht der Rest wieder gut.

Wo vorher ein verwahrloster Garten war, wird jetzt für uns ein Paradis.

Kaum zu glauben dass dafür (hauptsächlich kranke) 24 Fichten und 28 Umzugskartons voller Efeu sowie 15 meter Buchsbaum weichen mussten. Ihr wollt auch nicht wissen wie schwer es ist, diese in Eigenarbeit zu entfernen. Wobei die Fichten von einem professionellen Service entfernt wurde. 




Ihr glaubt nicht wie es danach aussah..,

Also ein bisschen aufgeräumt und Pflanzen für sauren Boden ausgesucht:

17 Hortensien, 150 Tulpenzwiebel, 12 Papageienblumenknollen, 24 Dalienknollen, 15 Sonnenhutsamen, 3 Rhododendren, 3 Azalen, 5 Flieder, 7 Vergissmeinnicht, 4 Mohnblumen, 1 Pflaumenbaum, 1 Birnenbaum, 1 Apfelbaum und 1 Nektarine habe ich dieses Jahr gepflanzt. Alle Büsche zurückgeschnitten, Thujen umgesiedelt. Und 7 blaue Scheinzypressen gepflanzt und wegen Pilzbefall wieder ausgebuddelt. 










Unsere Obst und Kräuterecken wuchern und wir freuen uns auf die Ernte von Blaubeeren, Johanisbeeren, Erdbeeren, Kirschen, Nektarinen, Pflaumen, Stachelbeeren, Äpfel und mit ein bisschen Glück auch auf Reine Claude.





Alleine hier habe ich 8 Umzugskartons Efeu entfernt, der Zaun wurde weggeflext, natürlich mit Absprache des Nachbarns. Wir haben eine Unterkonstruktion vor dem Holzzaun befestigt, Erde und Lehm  festgetreten, dann die befallen Scheinzypressen entfernt und dafür hübsche Hortensien gepflanzt.
Leider wächst das Efeu ziemlich durchdringend trotzdem herüber. 







Man lernt dazu. Jeden Tag. Manchmal auf Kosten von Pflanzen und dann muss man Pläne aufgeben weil Die Beschaffenheit der Erde oder die Sonnenstrahlung nicht mitmacht. 

Aber letzendlich schaffen wir unser Paradies und die Insektenwelt inklusive Bienchen sowie Vögel aller Farben und Grösse erfreuen uns mit ihrem Besuch.

Apropos Opi kommt auch in den Pfingstferien vorbei!

Mal sehen was er zu der grossen Veränderung sagt!

Lieben Gruss

Fanny & Malou




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